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Geschichte
Liegenschaft Marabu

Das Kulturzentrum Marabu befindet sich in einem geschichtsträchtigen Gebäude im Ortszentrum von Gelterkinden. Das Haus wurde von der Gemeinde ab 1822 als Schulhaus, Gemeindeverwaltung, Polizeiposten, Gesundheitszentrum und als Lehrerwohnung genutzt. 1955 wurde das Gebäude verkauft. Der Käufer, Emil Stäheli, baute im Innenhof ein Kino, das er bis 1986 betrieb. Der Name des Kinos wurde in einem Wettbewerb eruiert. Diesen gewann der Kunstmaler Albert Zehntner, der den Vogel im Kino gleich auch noch verewigte.

 

Mehr zur Geschichte des Marabu findest du hier:

Vereinsgeschichte

Seit 1994 organisiert der Trägerverein Marabu im ehemaligen Kino Marabu ein attraktives Kulturprogramm. Der Trägerverein ging Ende 2000 eine Kooperation mit dem Kino Sputnik in Liestal ein. Der Kulturverein Gelterkinden und der Trägerverein Marabu fusionierten im 2008 zum Verein Kultur Marabu, um die Ressourcen effizienter zu nutzen. Während des Umbaus 2022/23 genoss das Marabu Gastrecht im ehemaligen Ausstellungsraum der Garage Singeisen (Marabu au Garage).

 

Renovation

Von März 2022 bis März 2023 wurde das Marabu dank grosszügiger Unterstützung von Kanton, Gemeinden und der ganzen Bevölkerung für rund 3.9 Mio. Franken umfassend saniert. Dabei wurde das Foyer grosszügig erweitert und mit einer Bar ausgestattet. Der Kinosaal aus den 50er Jahren wurde sanft renoviert und die technischen Einrichtungen auf den neusten Stand gebracht.

 

Am 17. März 2023 wurde das sanierte Marabu im Beisein von Regierungsrätin Monica Gschwind, des gesamten Gemeinderates Gelterkinden und rund 200 Gästen feierlich eingeweiht. Die sorgfältige Renovation wurde 2023 vom Baselbieter Heimatschutz mit dem Preis für gute Baukultur ausgezeichnet.

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